Personal Learning Environment (PLE)

Martin Ebener und seine Kollegen an der TU-Graz haben eine erste Entwurfsstudie für ein PLE (Personal Learning Environment) veröffentlicht und treten damit offensichtlich in Konkurenz zu der Produktion aus Manchester: mPLE . Das bisher schlüssigste Konzept allerdings scheint mir aus Hamburg zu kommen, wie dieses Foto von Ralf Appelt beweist ;-)

Foto: Ralf Appelt

Was ich wirklich für einen entscheidenen Aspekt bei der Entwicklung der virtuellen Komponente eines PLE´s halte ist, dass die Lernenden jederzeit die Kontrolle über ihre Daten haben und nicht irgendeine Institution (Schule oder Hochschule). Dafür sind Synchronistationsmechanismen erforderlich, die im Hintergrund alle vernetzten Daten als vollständige Kopie auf jeden beliebigen lokalen Rechner ziehen können. In dieser Hinsicht gibt es glaube ich auch bei den Kollegen in Manchester und den Konzepten der RWTH-Aachen noch Handlungsbedarf.


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Kommentare

2 Antworten zu „Personal Learning Environment (PLE)“

  1. Hallo Wolfgang,

    vielleicht interessiert Dich mein kleiner Artikel „Ich packe meinen Koffer und nehme mit…“ im KVV Medien&Bildung http://blogs.epb.uni-hamburg.de/mms/2009/09/16/ich-packe-meinen-koffer-und-nehme-mit/

    Grüße aus Hamburg,
    Ralf

  2. Wolfgang Neuhaus

    ja, schön, Danke! Eigentlich müsste man auch irgendwie auf Graham Attwells Texte zum PLE verweisen, finde nur gerade nicht die passenden Links. (Der Schulmeister-Vortrag neulich zum PLE war zwar sympathisch aber nicht wirklich weiterführend, deshalb will ich den hier nicht nochmal verlinken)
    Grüße
    Wolfgang

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