Lehrbuch der Zukunft: Orientierung an den Rahmenbedingungen des Didaktischen Designs

Unser Artikel zu den mediendidaktischen Hintergründen der Entwicklung eines Lehrbuchs der Zukunft ist heute im Open-Access-Journal »Phydid« erschienen. In diesem Artikel machen wir deutlich, warum es schwierig ist, sich bei der Entwicklung innovativer Lernmedien an den klassischen Konzepten des E-Learnings zu orientieren. Wir schlagen statt dessen vor, für innovative Entwicklungen im Bereich des mediengestützen Lernens ein bildungstheoretisch begründetes Didaktisches Design zu wählen.


  • Artikel: Download über unser Open Access Journal Phydid
  • Vollansicht des Textes mit Kommentar-Funktion
  • Zitationsweise:

    Neuhaus, W., Nordmeier, V., & Kirstein, J. (2011). Das Lehrbuch der Zukunft – Mediendidaktische Aspekte im Validierungsprojekt „Technology Enhanced Textbook“. In V. Nordmeier, & H. Grötzebauch (Eds.), PhyDid B – Didaktik der Physik – Beiträge zur DPG-Frühjahrstagung, 2011. Berlin: Freie Universität Berlin – AG Nordmeier.


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    Kommentare

    4 Antworten zu „Lehrbuch der Zukunft: Orientierung an den Rahmenbedingungen des Didaktischen Designs“

    1. ArneO

      Nur ein Kommentar: dieser Artikel (auch auf phydid) lässt nach meinem Verständnis Zweifel an der Lernwirksamkeit des „IBE/IPL“ Prinzips aufkommen: phydid.de/index.php/phydid-b/article/view/197
      oder wie siehst Du das?
      Sind Prinzipskizzen und nicht etwa Fotos die besseren IBEs?
      Das Thema ist sicherlich nicht endgültig bearbeitet; die o.g. Arbeit ist aber mit Sicherheit vom ehemaligen Kollegen mit größter Sorgfalt erstellt worden.
      Vielleicht habt Ihr ja neue Erkenntnisse?

    2. wneuhaus

      Die Lernwirksamkeit wurde von Adrian in seiner Arbeit ja bewusst NICHT untersucht, was er ja auch in der Disputation zu seiner Doktorarbeit deutlich gemacht hat. Lernwirksamkeit ist ein sehr schwer zu operationalisierendes Konstrukt. Im TET-Projekt werden wir in der zweiten Hälfte der Projektlaufzeit Gelegenheit dazu haben, Zufriedenheitsstudien mit potenziellen Anwendern unserer Demonstratoren durchzuführen. Inwieweit unsere Entwicklungen das erfüllen, was wir uns erhoffen wird die Zukunft zeigen. Wir bemühen uns besten Wissens Forschungsergebnisse und Erfahrungen von Experten zu berücksichtigen, um nützliche Demonstratoren zu entwickeln.

    3. ArneO

      Stimmt, mein Fehler. Mich hatte die Aussage bzgl. der Lösung von Aufgaben sehr beschäftigt:
      „b) Aufgaben in abstrakten Repräsentationen werden erfolgreicher gelöst.
      Ja. Die Lösekompetenz ist bei abstrakter Repräsentation am höchsten, dicht gefolgt von der fotorealistischen Repräsentation. Bei fotografischen Repräsentationen zeigt sich die niedrigste Lösekompetenz.“

      Deswegen die Frage nach neuen Erkenntnissen – zum Thema Lernwirksamkeit. War nicht gut formuliert.

    4. […] sehr informativen Artikel von Wolfang Neuhaus, Volker Nordmeier und Jürgen Kirstein (s. auch ein Blogpost von Wolfgang Neuhaus, den ich auch zur Ringvorlesung im nächsten Semester eingeladen haben…. Das Lehrbuch der […]

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